Die zarten, äußerst zerbrechlichen Gläser Karl Koeppings (1848–1914) zeichnen sich durch die kunstfertige Handhabung des Werkstoffes Glas aus. Anders als bei den Gläsern Tiffanys oder Gallés verzichtet er auf die Ornamentierung seiner Kunstgläser. Bei ihm wird die Form selbst zum Ornament.
Erworben aus dem Berliner Kunsthandel, 1897.