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Kurt Pötzsch (1888-1966)

Gold- und Sileberschmied, Kurt Pötzsch wurde am 24,. August 1888 in Nauendorf, Kreis Merseburg, geboren. Sein Vater war Volksschullehrer. Von 1894 bis 1903 besuchte er die Bürgerschule in Weißenfels. Er besuchte anschließend die Gewerbeschule in Leipzig für ein Jahr. Ab 1907 trat er eine Lehre als Schlosser in Leipzig an (Schlosserobermeister Alfres Thalheimer). Nach einer dreijährigen Lehrzeit wechselte er nach Erfurt, an die Staatlich-Städtischen Handwerker- und Kunstgewerbeschule. An der Schule blieb er sieben Semenster. Dabei lernte er die verschiedenste Metallarbeiterberufe. Für seine gute Leistungen bekam er ein Staatsstipendium der Einrichtung. In den Ferien arbeitete er bei den Goldschmiedemeister Paul Axhelm und A. Eichapfel in Weißenfels. In den 1910er Jahren (bis Beginn 1. Weltkrieg) bei weiteren verschiedenen Goldschmieden. 1913 Lehrer für Metallbearbeitung an der Königlichen Handwerker- und und Kunstgewerbeschule in Bromberg (heute Bydgoszcz). Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete er weiter als Lehrer an verschiedenen Schulen (Berlin-Charlottenburg, Leipzig und Halle). 1933 gründete er seine eigene Firma in Weißenfels. Er verstarb am 13. September 1966. Der vielseitige Kunsthandwerker hinterließ ein breites Repertoire an Gegenständen aus den verschiedensten Materialien. Angefangen von Haushaltsgegenständen, wie Lampen, Türklinken, oder Gebrauchsgeschirr über Schmuck und kirchlichen Aussattungengegenständen bis Plaketten und Skulpturen. Dazu kommen zahlreiche Sportpreise und Gedenkobjekte.

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