Foto-Konvolut 3

Cousinen von Woldemar Boden und Kinder vor einem Hof in Großröhrsdorf. Beschriebene Postkarte aus Großröhrsdorf an Woldemar Boden.

Abgebildet ist Woldemar Boden zu Beginn des Ersten Weltkrieges. Von seinen Kindern fehlt auf dieser Fotografie das jüngste, der 1914 geborene Gerhard. Das Kleinkind auf seinem Arm ist die 1913 geborene Ilse. Bei dem den Hintergrund bildenden Gebäude handelt es sich mit großer Sicherheit um das HausBoden.

Abgebildet ist Ernestine Boden, geb. Köhler, vermutlich in ihrem Haus in Großröhrsdorf. Sie war die Mutter von Woldemar Boden (1874-1939).

Abgebildet sind die Eltern von Woldemar Boden, Friedrich Gotthold und Ernestine Boden, geb. Köhler, vermutlich in ihrem Haus in Großröhrsdorf. Zu sehen ist ein altes Paar, links die Frau in hoch geschlossener Bluse und mit Schürze, rechts der Mann mit Kinnbart in weißem Hemd und dunkler Weste. Das Paar steht offenbar in einem Flur. Hinter ihm ist eine Garderobe mit Mänteln und Jacken zu sehen. Links von ihm ist ein Fenster, auf dessen Bank die Frau ihren rechten Arm abgelegt hat. Während die Frau in die Kamera schaut, blickt der Mann schräg nach links vorne aus dem Fenster.

Die Fotografie ist beschriftet mit "Vater Boden". Dabei handelt es sich um Friedrich Gotthold Boden, den Vater von Woldemar Boden in Großröhrsdorf. Zu sehen ist ein alter Mann mit Kinnbart in weißem Hemd und dunkler Weste, sitzend an einem Fenster, den linken Arm auf die Fensterbank gelegt und nach rechts unten schauend.

Das Foto zeigt Hilde Müller in ihrer ersten eigenen Wohnung in Berlin. Zu sehen sind außerdem Möbel und Einrichtungsgegenstände, die sie aus Dresden mitgebracht hatte und auch in den beiden folgenden Wohnungen nutzte. An der Wand hängen, von links nach rechts, eine Kohlezeichnung ihres Bruders Waldemar Boden, eine Fotografie ihres Sohnes Dieter und ein Ölgemälde ihres Vaters Woldemar Boden.

Das Foto zeigt die erste eigene Wohnung von Hildegard Müller in Berlin. Zu sehen sind Möbel und Einrichtungsgegenstände, die sie aus Dresden mitgebracht hatte und auch in den beiden folgenden Wohnungen nutzte. Blick aus dem Wohnzimmer in die Küche. In der Schale auf dem Buffet liegt die Tasche zu einem Objektiv, das wohl im Zusammenhang mit der Aufnahme zum Einsatz kam. Unter dem Wagen, auf dem das Radio steht, befindet sich die Fußbank, die beim Vorbeifahren der Züge auf der an der Straße verlaufenden Industriebahn vor das Fenster gestellt wurde, damit die Enkelkinder die Eisenbahn ansehen konnten.

Das Foto zeigt Hilde Müller aus dem Fenster ihrer ersten eigenen Wohnung in Berlin im Dahlemer Weg 73 schauend.

Das Foto zeigt Hilde Müller in ihrer ersten eigenen Wohnung in Berlin. Zu sehen sind außerdem Möbel und Einrichtungsgegenstände, die sie aus Dresden mitgebracht hatte und auch in den beiden folgenden Wohnungen nutzte. Über dem Buffet hängt ein Ölgemälde von ihrem Vater Woldemar Boden.

Das Foto zeigt die erste eigene Wohnung von Hildegard Müller in Berlin. Zu sehen sind Möbel und Einrichtungsgegenstände, die sie aus Dresden mitgebracht hatte und auch in den beiden folgenden Wohnungen nutzte. Links führt eine Tür in die Küche, rechts ist der Flur mit der Wohnungstür zu sehen. Gleich daneben befand sich der Zugang zum Bad.

Das Foto zeigt die erste eigene Wohnung von Hildegard Müller in Berlin. Zu sehen sind Möbel und Einrichtungsgegenstände (darunter eine Vitrine und ein Schreibtisch der Deutschen Werkstätten Hellerau), die sie aus Dresden mitgebracht hatte und auch in den beiden folgenden Wohnungen nutzte. An der Wand hängen je ein Holzschnitt von Ewald Buchwald-Zinnwald und ihrem Vater Woldemar Boden. In der Vitrine stehen ihr Meißener Kaffeeservice und ihr japanisches Teeservice. Die kleine Gießkanne auf der Vitrine hat ihr Sohn Dieter Müller aus einer Kokosnuss und einem Bambusrohr angefertigt.

Woldemar Boden ist mit halbem Oberkörper in der Art eines Passfotos abgebildet. Auch das Format ist entsprechend.

Die Portraitfotografie ziegt Walter Flemming und befindet sich in einer Fotomappe.

Abgebildet sind zwei Männer und eine Gruppe spielender Kinder auf einer Deichkante. Im Hintergrund ist der Kirchturm von Hindeloopen in Holland zu sehen. Der Mann mit dem Hut und dem erhobenen rechten Arm ist Woldemar Boden, der Mann daneben Alwin Bergmann.

Abgebildet ist eine Dorfstraße auf der ein Zug von Frauen und Mädchen mit weißen Hauben sowie Männern mit Hüten vorbeigeht. Andere Personen stehen am Rand betrachten den Zug.

Abgebildet sind drei Männer, rauchend und trinkend, an einer Hafenkante, an der ein Dampfschiff anliegt. Das gleiche Bild findet sich auch in dem Fotoalbum der Balkanreise Woldemar Bodens. Es handelt sich wohl um die Reisegesellschaft Woldemar Bodens auf seiner Balkanreise.

Abgebildet sind ein junger Mann und ein Junge in einer Berglandschaft in Montenegro. Das gleiche Bild findet sich auch in dem Fotoalbum der Balkanreise Woldemar Bodens. Bei dem Mann handelt es sich wohl um einen Reisegefährten Woldemar Bodens, bei dem Jungen vielleicht um ihren Bergführer.

Abgebildet ist eine Personengruppe auf einem Kiesplatz vor einer Bergwand. Das gleiche Bild findet sich auch in dem Fotoalbum der Balkanreise Woldemar Bodens.

Abgebildet ist eine Personengrupee, die sich für die Fotografie aufgestellt hat, vor einer Häuserzeile. Bei den Personen handelt es sich um die Reisegesellschaft von Woldemar Boden und vermutlich dieverse Passanten in Zara. Das gleiche Bild findet sich auch in dem Fotoalbum der Balkanreise Woldemar Bodens.

Abgebildet ist Hilde Müller als Baby. Sie sitzt auf einer Flokatidecke. Es handelt sich um eine Studioaufnahme.

Abgebildet sind von links nach rechts Liselotte Müller, ihr Schwager Dieter Müller, seine Großmutter Dora Boden und seine Frau Brigitte Müller. Sie sitzen um einen Tisch in einem Biergarten in Berlin und betrachten offenbar ein Kind. Auf dem Tisch stehen weitgehend ausgetrunkene Coka-Cola-Flaschen mit Strohhälmen. Dora Boden besuchte ihren Enkel Dieter Müller und seine neugegründete Familie in West-Berlin Anfang der 1960er Jahre. Auf Grund ihres Alters war es ihr nach dem Mauerbau 1961 weiterhin möglich, in den Westen zu reisen.

Abgebildet sind Hilde Boden (Müller), Waldemar Boden, Helmut Boden, Woldemar Boden, eine Unbekannte und ein unbekanntes Kind auf einer Wiese unter Obstbäumen

Abgebildet sind Dora Boden und ihre Stieftochter Hilde Boden (Müller) beim Passieren einer Straße oder eines Platzes, vermutlich in der Dresdner Innenstadt in den 1920er Jahren.

Abgebildet ist Annemarie Boden auf der Außentreppe eines mit Geranien geschmückten Hauses, das offenbar an einem Abhang liegt. Annemarie Boden war die Frau von Gerhard Boden (1914-1997), der sich zu der Zeit dieser Aufnahme in sowjetischer Kriegsgefangenschaft befand.