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Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Stadtansichten - Knabenanstalt Niesky

Stadtansichten - Knabenanstalt Niesky

Seit 1779 wohnten und lernten die Schüler der unteren Klasse in der Knabenanstalt. Es befindet sich hinter dem Pädagogium. Heute ist es das Unterrichtsgebäude der gymnasiale Oberstufe des Friedrich-Schleiermacher Gymnasiums.

Baugeschichte Knabenanstalt Niesky, Platz Nr. 10, S. 109
• Grundsteinlegung 31. März 1778, Einweihung 22. März 1779
• 1780 zweites Stockwerk aufgesetzt
• 1842 Anbau südlicher Flügel in den Garten, 1871 Erweiterung des südlichen Flügels nach vorn
• 1864 Bau der Turnhalle (Baufirma Lissel) 1996 Sanierung
• 1893 wurde in der Nähe ein Tiefbrunnen in der Nähe des Kuhstalls gebaut. Für den Petroleummotor der die Wassermenge förderte wurde ein Anbau an das Badehäuschen erforderlich. Wann das Badehäuschen errichtet wurde ist nicht bekannt.
• 1894 Erweiterungsbau mit Verlängerung des alten Gebäudes in nördlicher Richtung und Bau des nördlichen Flügels
• 1945 diente das Gebäude als Kreisratsgebäude, wurde 1947 zwangsverpachtet
• 1951 bis 1975 Erweiterte Oberschule (Leiter Br. Herbert Kramer, später Br. Gustav Koch). Der rechte Flügel diente als Internat. Erdgeschoss Jungen, Obergeschoss Mädchen
• Seit der Wende 1989 Gymnasium
• 1999 bis 2000 Sanierung des Gebäudes

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