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Wilhelm Ostwald Park Farbforschung

Farbforschung

Objekte aus dem Bereich der Farbforschung und daraus hervorgehend.

[ 40 Objekte ]

Ostwaldscher Doppelkegel

Der Ostwaldsche Doppelkegel ist ein auf der Harmonielehre aufgebautes Farbsystem des Nobelpreisträgers. Ab 1914 betrieb er im Auftrag des Deutschen Werkbundes farbtheoretische Studien aus ordnungswissenschaftlicher, physikalischer, chemischer, psychologischer und physiologischer Sicht. Die Entwicklung experimenteller Methoden zur messenden Farbenlehre waren für Wilhelm Ostwald eine Möglichkeit der Anwendung des energetischen Imperativs und seiner wissenschaftlichen Überzeugungen. Er wollte nicht nur eine wissenschaftlich fundierte Farbsystematik schaffen, sondern seine Untersuchungen sollten einen Nutzen für Industrie und Handwerk erbringen. Wilhelm Ostwald ordnete farbtongleiche Dreiecke zum Ostwaldschen Doppelkegel mit der oberen weißen Spitze und der unteren schwarzen Spitze.

24 Farbtongleiche Dreiecke in Ostwald Normen - Seide

24 Farbtongleiche Dreiecke in Ostwald Normen ausgefärbt in Seide mit Mitteln d. R. K. W. Deutsche Werkstelle für Farbkunde Dresden Verlag Dresdner Etiquetten-Fabrik Schupp & Nierth A.-G. 1928

24 Farbtongleiche Dreiecke in Ostwald Normen - Baumwolle

24 Farbtongleiche Dreiecke in Ostwald Normen ausgefärbt in Baumwolle mit Mitteln d. R. K. W. Deutsche Werkstelle für Farbkunde Dresden Verlag Dresdner Etiquetten-Fabrik Schupp & Nierth A.-G. 1928

24 Farbtongleiche Dreiecke in Ostwald Normen - Wolle

24 Farbtongleiche Dreiecke in Ostwald Normen ausgefärbt in Wolle mit Mitteln d. R. K. W. Deutsche Werkstelle für Farbkunde Dresden Verlag Dresdener Etiquetten-Fabrik Schupp & Nierth A.-G. 1928

Musterkasten Graustufen a-qu

Musterkasten mit 16 Graustufen, alphabetisch bezeichnet von a bis qu, von Hell nach Dunkel. Als Form für die manuell hergestellten Farbproben verwendete Ostwald einen Fingerhut.

Kollonmalerei - Blumenstudie

Studie einer roten Blüte auf grünlichem Stengel mit einem Blatt vor dunklem Hintergrund. Folie eingefasst in schwarzen Kartonrahmen.

Kollonmalerei - Blumenstudie (Nelke)

Studie einer roten Blüte mit grünen Knospenblättern auf gelbem Stengel und Blättern vor türkisfarbenem Hintergrund. Variierende Farbstellung bei nahezu identischer Umrisszeichnung findet sich in weiteren Objekten der Sammlung.

Kollonmalerei - Blumenstudie (Nelke)

Studie einer roten Blüte mit grüngelben Knospenblättern auf hellblauem Stengel und Blättern vor blauem Hintergrund. Variierende Farbstellung bei nahezu identischer Umrisszeichnung findet sich in weiteren Objekten der Sammlung.

Kollonmalerei - Blumenstudie (Nelke)

Studie einer roten Blüte mit grünen Knospenblättern auf gelbem Stengel und Blättern vor violettfarbenem Hintergrund. Variierende Farbstellung bei nahezu identischer Umrisszeichnung findet sich in weiteren Objekten der Sammlung.

Kollonmalerei - Dekorationsmuster

Studie eines Dekorationsmusters mit diagonal wiederholten geometrischen Einzelelementen in rosa und türkisgrau vor olivgrünem Hintergrund. Kleiner Karton-Aufhänger an Schmalseite.

Pflanzenstudie - II. Gladiole V

Studienblatt zur Farblehre Wilhelm Ostwalds Gladiole mit sechs roten, wechselständigen Blüten an aufrechtem Stengel auf grau-blauem Hintergrund, gemalte schwarze Rahmung

Pflanzenstudie - 9. Orchidee I.

Studienblatt zur Farblehre Wilhelm Ostwalds Orchidee mit drei einzelnen, weiß-violett-grünen Blüten an aufrechten Stengeln, aus bodenständigem Blattkranz aufragend auf grauem Hintergrund. Gemalte schwarze Rahmung.

Pflanzenstudie - 12 Orchidee II.

Studienblatt zur Farblehre Wilhelm Ostwalds Orchidee mit zwei einzelnen, aufrechten Stengeln mit je zehn kleinen weißlichen Blüten, aus bodenständigem Blattkranz aufragend auf graublauem Hintergrund. Gemalte schwarze Rahmung.

Unesma - 24 Farbentafeln

Unesma - 24 Farbentafeln Copyright by Verlag Unesma G. m. b. H. Grossbothen i. S.

Halbschattenphotometer / Universal-Photometer

Industriell hergestelltes Halbschattenphotometer der Firma Firma Janke & Kunkel Köln zur Bestimmung von Weiß- und Schwarzgehalt, Helligkeit und Farbtönen. Metallkasten welcher durch eine lichtdichte vertikale Trennwand in zwei symmetrische Hälften geteilt ist. Die zu vergleichenden Objekte werden jeweils auf den Boden der beiden Abteile gelegt. Auf der Oberseite befindet sich ein Photometerkopf, durch den das von den Objekten reflektierte Licht in das Gesichtsfeld geleitet wird. Durch den nach oben geneigten Tubus wird das Licht zur Messung zugeführt. Ein verstellbarer Schlitz regelt die Lichtmenge in definierbarer Weise bis es dem vorgelegten Grau gleich aussehend erscheint. Zusätzlich zur natürlichen Beleuchtung existiert elektrische Beleuchtungsvorrichtung, mit zwei "Normalweißlampen" in Gehäuse aus zwei Kegeln auf schwenk- und höhenverstellbarem Stativ.

Halbschattenphotometer

Handwerklich hergestelltes Halbschattenphotometer unter Verwendung industrieller Halbzeuge zur Bestimmung von Weiß- und Schwarzgehalt, Helligkeit und Farbtönen. Hölzerner Kasten, welcher durch eine lichtdichte vertikale Scheidewand in zwei symmetrische Hälften geteilt ist. Die zu vergleichenden Objekte werden jeweils auf den Boden der beiden Abteile gelegt. Auf der Oberseite befindet sich ein Photometerkopf, durch den das von den Objekten reflektierte Licht in das Gesichtsfeld geleitet wird. Durch den nach oben geneigten Tubus wird das Licht zur Messung zugeführt. Ein verstellbarer Schlitz regelt die Lichtmenge in definierbarer Weise bis es dem vorgelegten Grau gleich aussehend erscheint.

Farberzeuger nach Maxwell

Eigenbau eines Farberzeugers nach Maxwell. Optischer Aufbau zur Mischung von Licht verschiedener Wellenlängen, bestehend aus Prisma, Linse, und Blende in Holzkasten mit Sehrohr aus Pappe. Typisch für Ostwald ist die Zweitverwendung der Materialien. Bodenplatte war ursprünglich Teil einer Postsendung mit Stempel vom 28.09.1915 Königl. Sächs. Staatseisenbahnen, Leipzig, Dresden Bf. Prisma nicht Original. Ersatz eingebaut 1978, Zentralinstitut für Optik und Spektroskopie Berlin

Die Farbenfibel

Leineneinband mit montierter farbige Deckelillustration, VIII, 46 Seiten, 8 Illustrationen im Text sowie 192 montierten Farbproben, Eines der erfolg- und einflußreichsten Werke Wilhelm Ostwalds zu seiner Farbentheorie. Bis 1930 in 15 Auflagen erschienen. Erstausgabe Leipzig, Unesma Verlag G. m. b. H., 1917

Die Farbschule

Wilhelm Ostwald Die Farbschule Eine Anleitung zur praktischen Erlernung der wissenschaftlichen Farbenlehre Mit 6 Tafeln und 11 Figuren im Text Leipzig 1919 Verlag Unesma G. m. b. H.

Siriusfarbstoffe

Deutsche Werkstelle für Farbkunde Dresden Siriusfarbstoffe genormte Verdünnungsreihen auf Baumwollen-Stück Mustertafeln mit 20 Farbtönen in jeweils Verdünnungsabstufungen

Harmonieversuche

Studienblatt zur Farbharmonielehre Wilhelm Ostwalds - Serie von Farbharmoniestudien mit Wiederholungen des Motivs mit Laubblättern (Birke) in verschiedenen Farbstellungen. Blattmotiv nach Vorlage gezeichnet, jedoch nicht identisch. Zwei Blätter auf unregelmäßige gräuliche Kartons montiert, hier in Gelb/Blau und Blau/Rot

Farbstudie grau-bunt Flockenblume Sechster 3, 9, 15

Studienblatt zur Farblehre Wilhelm Ostwalds - Serie von drei Farbharmoniestudien mit Wiederholungen des Motivs mit drei Flockenblumen in verschiedenen Farbabstufungen des 24-teiligen Farbkreises Ostwalds. Abstand zwischen den Farben beträgt jeweils sechs, hier Nummern 3, 9 und 15. Farbliche Nuancierung nur im direkten Vergleich nachvollziehbar. Motiv eingelegt in manuell Grau eingefärbtes Passepartout.

Farbstudie grau-bunt Flockenblume Sechster 2, 8, 14

Studienblatt zur Farblehre Wilhelm Ostwalds - Serie von drei Farbharmoniestudien mit Wiederholungen des Motivs mit drei Flockenblumen in verschiedenen Farbabstufungen des 24-teiligen Farbkreises Ostwalds. Abstand zwischen den Farben beträgt jeweils sechs, hier Nummern 2, 8 und 14. Farbliche Nuancierung nur im direkten Vergleich nachvollziehbar. Motiv eingelegt in manuell Grau eingefärbtes Passepartout.

Farbstudie grau-bunt Flockenblume Sechster 1, 7, 13

Studienblatt zur Farblehre Wilhelm Ostwalds - Serie von drei Farbharmoniestudien mit Wiederholungen des Motivs mit drei Flockenblumen in verschiedenen Farbabstufungen des 24-teiligen Farbkreises Ostwalds. Abstand zwischen den Farben beträgt jeweils sechs, hier Nummern 1, 7 und 13. Farbliche Nuancierung nur im direkten Vergleich nachvollziehbar. Motiv eingelegt in manuell Grau eingefärbtes Passepartout.

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