Schultze stach das Blatt noch vor seiner Ausbildungszeit bei Pierre-Alexandre Wille in Paris, die von 1773 bis 1775 dauerte, nach der Vorzeichnung Schenaus, der auch eine kolorierte Version anfertigte. ..Unabhängig vom Zusammenhang der moralischen Aufforderung zur Wohltätigkeit folgte Schenau mit dem Motiv einer zeitgenössischen Vorliebe für einfühlsame Darstellungen älterer Modelle.....Pendant zur „Ueberrechneten Wohltätigkeit“ [Inv. 1956-1075]. ....Unten links: „Gezeichnet von Schenau.“ Rechts: „Gestochen von C. G. Schulze. /“ Unten Mitte: „Die ruhende Sorge. / Ein würdiger Greis erleichtert mir das Leben. / Zu finden in Leipzig in der Dyckischen Buchhandl: und in Dresden bey den [sic] Verfertiger.“....(Text bearbeitet und gekürzt nach: Anke Fröhlich-Schauseil)