Die Lehrtafel zeigt eine poroskopischer Abbildung, sprich die Abbildung von Hautporen eines Fingers, welche in der Kriminalistik genutzt wird, wenn der bloße Abdruck zur Identifikation nicht ausreicht. Diese Methode wurde erstmals vom französischen Arzt und Juristen Edmond Locard (1877-1966) beschrieben...Die Tafel ist Teil der "Kriminaltechnischen (Lehr-)Sammlung" des ehemaligen Kriminalmuseums Dresden, welches von 1894 bis 1945 im Gebäude der heutigen Polizeidirektion Dresden untergebracht war. Die Lehrmittelsammlung enthält Material zur Ausbildung von Polizisten und besteht aus Schautafeln zu einzelnen Verbrechenstatbeständen und Ermittlungsmethoden.