Kupferstich mit Darstellung eines sogenannten "Menschenformsteins". Es handelt sich um den unveränderten Stich, der im Band "Memorabilia Saxoniae subterraneae: Des Unterirrdischen Sachsens Seltsame Wunder der Natur" des Leipziger Juristen und Naturaliensammlers Gottlob Friedrich Mylius publiziert wurde. ....Gefunden wurde der dargestellte Stein, bei dem es sich um eine Granitniere handelt, in Sachsen um 1700. Er war zunächst Teil der Sammlung Mylius, der diese erstmals 1716 auf der Leipziger Ostermesse zum Verkauf angeboten hatte. Ein Teil davon wurde damals durch Johann Heinrich Linck d. Ä. direkt ersteigert – der größte Teil aber erst auf dem Weg über das Museum Richterianum 1784 von seinem Sohn, Johann Heinrich Linck d. J. erworben. Das Objekt befindet sich noch heute in der Sammlung unter der Inv. Nr. NAT 0766.