Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig [CC BY-NC-SA]
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Kaffee- und Teeservice „The Cube“

Objektinformation
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig
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Kaffee- und Teeservice „The Cube“

Mit der 1917 patentierten Teekanne „The Cube“ nahm der englische Möbelhändler Robert C. Johnson (1882–1937) die Idee des Vorratsgeschirrs „Kubus“ von Wilhelm Wagenfeld vorweg. Johnson entwickelte einen Gebrauchsgegenstand, der Funktion, Praktikabilität und ästhetisches Aussehen in sich verband. Henkel und Ausguss sind durch Einschnitte in die geometrische Grundform des Körpers integriert, um sie vor Beschädigungen zu schützen. Der Deckel mit eingelassenem Griff wurde, um beim Gießen nicht herauszufallen und um die Stapelbarkeit nicht zu stören, in den Würfelkorpus versenkt. Erst ab 1920 wurde die Kanne in Keramik, Porzellan, Silber, Nickel oder Messing ausgeführt. Steigende Konkurrenz mit vergleichbaren Entwicklungen veranlasste Johnson 1925, die eigene Firma „Cube Teapots Co. Ltd.“ zu gründen. Er erweiterte die Linie um Tassen, Milchkännchen, Zuckerschale und anderes mehr. Größter Abnehmer bis in die 1940er Jahre war die Schifffahrtslinie „Cunard“, die „The Cube“ auf ihren großen Kreuzfahrtdampfern verwendete. Noch heute wird dieses Tee- und Kaffeegeschirr hergestellt.....Erworben im Münchner Kunsthandel, 1996.

Source
museum-digital:sachsen
By-line
Christoph Sandig
Copyright Notice
© Grassi Museum für Angewandte Kunst & Christoph Sandig ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/
Keywords
Kunsthandwerk, Gebrauchsgegenstand, Kanne, Würfel, Kaffeeservice, Teeservice, Geschirr, Geometrische Form, Kubus

Metadata

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96
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© Grassi Museum für Angewandte Kunst & Christoph Sandig ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Baseline DCT, Huffman coding
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Christoph Sandig
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Leipzig
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Johannisplatz 5-11
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grassimuseum@leipzig.de
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Attribution Name
Christoph Sandig
Owner
Grassi Museum für Angewandte Kunst
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