Links Martin Klemm(e) (1618-1695) im Alter von 50 bis 60 Jahren, rechts ihre Hand haltend Elisabeth Klemm, geb. Eichler (1630-1694) mit Haube, in der linken Hand eine Zitrone als Symbol der Vergänglichkeit, neben den Köpfen das Familienwappen und Lebensbeschreibung mit Angabe der Lebenszeit, das Gemälde ist demnach nach 1695 entstanden oder ergänzt worden. Klemm betrieb einen Tuchhandel in Großenhain, war im Radeburgischen Viertel ansässig und ab 1655 Ratsherr. Ab 1670 amtierte er als Bürgermeister bis zu seinem Tod 1695. Das Porträt befand sich vermutlich ehemals im Rathaus/Ratssaal der Stadt..-----.Öl auf Leinwand. Unsigniert. (Rückseite nicht begutachtet) Schmuckrahmen nicht vorhanden. In Ausstellung hinter Glas ohne Ra. präsentiert