Vorderseitig ein förmlicher Brief von Friedrich August Möbius, Großenhain, vom 2. Oktober 1829, betreffend vermutlich verschiedene Wegstrecken, die u.a. an den Mühlen in Großenhain und Skassa vorbeiführen. Offenbar Beschwerde darüber, dass die Kosten noch nicht beglichen worden sind. Abschließend Gruß an den Bruder des Adressaten namens Hempel. Hieraus geht der Familienname des Adressaten hervor. Bei den beiden Hempels handelt es sich um Louis und Gustav Hempel aus Großenhain, die auch auf einem Briefumschlag gemeinsam als Adressaten genannt sind (vgl. Inv.-Nr. 19274). Da es dieselbe Schreiberhand war, gehören Brief und Briefumschlag vermutlich zusammen oder zumindest in dieselbe Zeit. Dieser Korrespondenz lässt sich auch der Brief Inv.-Nr. 27214 zuordnen.....Auf der Rückseite ein Bericht über zwei Davongelaufene[?].....Zur Sammlung: Die 94 größtenteils beidseitig beschriebenen, zum Teil bedruckten Zettel lassen sich verschiedenen Themen zuordnen. So haben nur 40 Dokumente tatsächlich etwas mit Schule und Unterricht (vor allem Mathematik- und Schreibübungen) zu tun. Andere Fragmente befassen sich mit Gottesdiensten (Reihenfolgen von Liedern, Bibel- und Kantatentexte), amtlichen und persönlichen Angelegenheiten (vor allem Briefe) oder sind ganz unbeschriftet.......Format: Oktav..Sprache(n): Deutsch (r/v)..Textzeilen: 26 (r), 14 (v)..Zustand: mehrmals senkrecht gefaltet; Knickspuren; oberer Teil fehlt