![Grassi Museum für Angewandte Kunst / Esther Hoyer [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/sachsen/images/201809/190851555ba20e2b55103.jpg)
Querovale Platte ohne Standring mit flachem Spiegel, kurzem Anstieg und schräg ansteigender Fahne mit abgesetztem, achtpassig geschweiftem Rand und acht radial angeordneten, gegen den Anstieg hin flach werdenden Rippenabschnitten. Der Fahnenrand wulstartig verdickt...Auf dem Spiegel und der Fahne in freier Anordnung schwarz konturierte europäische Blumen: eine aufgeblühte Nelke mit Knospe und eine aufgeblühte Tulpe, beide in Purpur. Bei der Tulpe sind der gelbe Stempel und drei schwarze Staubgefäße sichtbar. Dazwischen vier Streublümchen in Blau, Purpur und Gelb. Die Fahne mit purpurner Randlinie...Mehrere Glasurabplatzungen am Fahnenrand, Glasurabrieb auf dem Spiegel, Pinnenspuren auf der Unterseite...Marke in Blau auf dem Boden: „JH“ (ligiert), darunter „109“, darunter, in Purpur, Querstrich und „7.4“ (?)..Periode Joseph Hannong....Schenkung von Johann Werkmeister, Eisleben, 1898