![Stadtmuseum Löbau [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/sachsen/images/import/201510/lb000035.jpg)
Die zwei Altarleuchter haben ein dreifüßiges Unterteil, das reich verziert ist und in je einer Kugel endet. Die Kugeln sind mit je 4 gravierten parallelen Linien mittig verziert. Der Dreifuß trägt auf seinen drei breiten geschwungenen Schulterflächen die nachfolgenden Beschriftungen der Besitzer. Der dreiteilige ober Fußabschluß trägt auf seiner graden Fläche die Initialen des Zinngießers und das Wort Probe und Zin.. Die Beschriftung der Schulterflächen: Es hat eine/ Löbliche Bri/derschafft der/Schuknechte In/Löbav diese zwey/ Leichter der Kir/chen zum h. Geiste/ verEhret./ Die Beysitz/er sind da/mals geweh/sen. Die Alt Ge-/sellen/ Johann Wolf-/gang Eger/ v. Wurtzen./ Gottlob Jacob/ v. Zittau./..Die drei gewölbten Innenflächen des Dreifusses sind von Laubwerk umrankt und tragen im unteren breiteren Teil rechts und links Engelsköpfe flankiert von Federflügeln. ..Das jeweilige Mittelteil trägt ein Medaillon mit 2 gravierten Schriften (Meister/ Zachari/as: Peter Ar/che. Anno./den und Meister/ Christian/Ziegler/ 1726/3.Merz) und einem Stiefel. Rechts und links davon festonartige Schleifenbänder mit Früchten und Blüten...Der runde Leuchterschaft wird durch zwei keulenförmig übereinandergesetzte Teile bestimmt. dazwischen ein mehrstufiger breiter Ring, so auch am Fußansatz zwei Ringe und am oberen Schaftende zwei Ringe bevor der Kerzenteller mit langerm Dorn beginnt. Unter den oberen zwei Ringen drei Ösen für anzuhängende Personen- medaillons...Ein Leuchter ist am unteren Keulenschaft zum Mittelring durchbrochen...Markenzeichen: Probezinn J.G.P., wahrscheinlich Josias Gottlieb Pfänder, Löbau. Schlagwort