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Phrenologie

"Die Phrenologie (von altgriechisch φρήν phrēn, Genitiv φρενός phrenós „Geist, Gemüt, Zwerchfell, Körpermitte, Seele“, und λόγος lógos „Lehre“) ist eine zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus der von dem Arzt und Anatomen Franz Joseph Gall (1758–1828) formulierten Lokalisationslehre oder Schädellehre entwickelte topologisch ausgerichtete Lehre, die versuchte, geistige Eigenschaften und Zustände bestimmten, klar abgegrenzten Hirnarealen zuzuordnen. Dabei wurde ein Zusammenhang zwischen Schädel- und Gehirnform einerseits und Charakter und Geistesgaben andererseits unterstellt. Ein Gegenentwurf zur Phrenologie war die Äquipotentialtheorie. Die Benennung als Phrenologie erfolgte ab 1815 auf Vorschlag des englischen Naturforschers Thomas Forster." - (de.wikipedia.org 20.09.2020)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Menschlicher Schädel aus Gips
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