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Wilhelm Ostwald Park Farbenlehre; Formenlehre

Farbenlehre; Formenlehre

Über die Sammlung

Zwischen 1914 und 1932 beschäftigte sich Ostwald intensiv mit den Grundlagen einer umfassenden Lehre von den Farben aus ordnungswissenschaftlicher, physikalischer, chemischer, psychologischer und physiologischer Sicht und in einer Vielzahl von Publikationen zu methodologischen, physikalischen, chemischen und psychologischen Gesichtspunkten der Farbenlehre beschrieben. Die Lage einer beliebigen Farbe wurde von ihm durch die Nummer der Vollfarbe und zwei Buchstaben für den Schwarz- und Weißanteil bestimmt. Als Hilfsmittel entstanden u. a. der Farbnormenatlas, Farbtonleitern, Ausfärbungen auf Wolle, Baumwolle, Seide und Leder und Farbenübersichten für spezielle Zwecke. Er entwickelte eine größere Zahl von unterschiedlichen Farbkörpern unterschiedlichen Umfangs und Abstufung der einzelnen Farbtöne.
Parallel entwickelte Ostwald in den 1920er-Jahren eine Formenlehre, beruhend auf konstruktiven Methoden aus geometrischen Grundmustern, die er netzartig miteinander kombinierte.

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