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Museum Schloss Klippenstein Karl Stanka - Aquarelle und Zeichnungen

Karl Stanka - Aquarelle und Zeichnungen

Über die Sammlung

Karl Hubert Stanka (1883 – 1947) ist in Radeberg als Malerchronist bekannt. Reproduktionen seiner Arbeiten finden sich in zahlreichen Publikationen über Radeberg. Karl Stanka wurde 1883 in Böhmen geboren und erlernte den Beruf eines Porzellanmalers. Seit 1909 lebte er in Radeberg, wo er 1947 verstarb.
2007 erhielt das Museum von Stankas Tochter Marianne eine umfangreiche Schenkung mit Arbeiten und Zeugnissen aus Karl Stankas Leben.

Nicht nur das Schloss malte und zeichnete Stanka detailverliebt, ganz Radeberg hielt der Malerchronist im Bild fest. Karl Hubert Stanka malte und zeichnete über 400 Bilder mit Radeberger Motiven. Seine Werke haben dokumentarischen Charakter und spiegeln die städtebauliche Entwicklung Radebergs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
In seinem Lebenslauf schrieb der Künstler: Von 1919 bis 1931 war ich wieder in Radeberg beschäftigt, darauf ununterbrochen bis 1937 ohne Beschäftigung. Das von mir seit Jahren begonnene Werk: „Radeberg im Bild“ zeichnete ich weiter, um so der Nachwelt ein geschlossenes Bild zu sichern. Die Sächsischen Zeitung bescheinigte Stanka: Ohne Rücksicht auf materielle Vorteile stellte er seine Kunst in den Dienst seiner Heimatstadt. Überall, wo Radeberger Häuser neuen Gebäuden weichen mussten, war Karl Stanka mit seinem Zeichenstift zur Stelle, um durch seine Kunst den nachfolgenden Generationen das Bild des alten Landstädtchens Radeberg zu übermitteln.

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