Über die Sammlung
Die Gemäldesammlung umfasst ca. 700 Objekte aus dem Zeitraum vom 16. bis 20. Jahrhundert. Ein größerer Teilbereich umfasst Porträts, Brustbilder und Ganzkörperdarstellungen von Angehörigen des Hauses Schönburg und stellt damit einen engen Bezug zur Geschichte der Grund-, Landes- und Stadtgeschichte dar. Neben Arbeiten von durchschnittlicher Qualität verkörpern die Gemälde von Anton Graff, Christian Leberecht Vogel, Jakob Wilhelm Roux, Friedrich Precht und Philipp Alexius Lázló Werke von hoher Güte.
In diese Reihe sind auch Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei wie Johann Christian Klengel und Johann Hermann Carmiencke einzuordnen.
Die neuere Malerei stammt im Wesentlichen aus der Schenkung von Paul Geipel und umfasst Werke der Naturalisten und Impressionisten des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, die in Sachsen, speziell in Dresden, beheimatet waren.