museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Museum Naturalienkabinett Waldenburg Linck-Sammlung Fische, Amphibien und Reptilien Naturalienkabinett [NAT]
Haasenkopf (Museum Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Naturalienkabinett Waldenburg / Barbara Proschak (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Haasenkopf (Tetrodon lagocephalus)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Trockenpräparat eines sogenannten Haasenkopfes (Tetrodon lagocephalus). Der Linck-Index von 1783 erwähnt drei Belege für diese Art: Neben einem Exemplar in Spiritus waren zwei andere Präparate trocken im Kabinett aufgehangen. Linck d. J. bezog sich bei seinem Eintrag zu den Präparaten auf die zoologische Systematik des Carl von Linné und die wissenschaftliche Diskussion in den Publikationen des Naturforschers Philipp Ludwig Statius Müller (1725-1776). Beide Naturforscher betonten die zarten Stacheln am Bauch, den der Fisch kugelförmig aufblasen kann. Diese Fähigkeit brachte ihm auch bei Linck d. J. die Beinamen "Kugelfisch" oder "Blaser" ein.

Das glänzende Äußere des Präparats ist auf den Überzug mit Lacken zurückzuführen, die Glasaugen mit grünlich-gelber Iris wurden etwa im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ausgetauscht.

Linck-Sammlung, belegt im Linck-Index I (1783), S. 59, No. 185, 56 und 59: "Diodon hystrix LIN. Der große längliche Stachelfisch aus Indien (in Spiritu No. 185, trocken aufgeh. No. 56 und 58)"

Material/Technik

Trockenpräparat

Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Objekt aus: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.