Modell bzw. Elfenbeinanatomie eines Mannes mit Brust- und Baucheingeweiden. Die Bauchdecke und einzelne Organe sind in schematischer Darstellung und herausnehmbar, die Arme beweglich. Die ganze formale Gestaltung, der ausgearbeitete kleine Finger und die 8-förmigen Kniescheiben deuten auf die Werkstatt Stephan Zicks in Nürnberg hin. Zu dieser Anatomie gehört ein weibliches Pendant. Die beiden Waldenburger Elfenbeinanatomien liegen noch in ihren originalen verglasten Sarg-Schatullen.
Belegt im Linck-Index III. (1787), S. 111, No. 156: "Eine Mannsperson von Helfenbein, die auch zum aufmachen ist, oder die Anatomie eines Mannes."
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