Auf einer rechteckigen Plinthe steht eine Mädchen mit kurzen Zöpfen und auf dem Rücken liegenden Händen und schaut mit leicht geneigtem Kopf nach vorn. Figuren wie diese der kindlich wirkenden Sechzehnjährigen mit kurzen Zöpfen rühmte Peter Huse als „sensible, leptosome Kindfrauen von hohem ästhetischen Reiz, fast lyrischem Ausdruck und spröder Erotik“ (Städtische Museen Karl-Marx-Stadt (Hrsg.), Plastik. Bildhauer des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Ausstellung Museum am Theaterplatz 20.4. –16.8.1989, Karl-Marx-Stadt 1989, S. 40).
Eine Replik befindet sich in der Neue Sächsische Galerie, Chemnitz, Inv.-Nr. C-0020-76.
Fotos des weißen Gipses sowie der getönte Gips befinden sich im Nachlass des Künstlers, siehe Abbildungen, sowie vgl. Kat. Aachen 1983, Abb. S. 40.
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