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Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Barockgarten Großsedlitz Barocke Skulpturen Großsedlitz [BAR_IN_000009]
Hygia/ Hygieia (Original) (SBG gGmbH CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: SBG gGmbH / Lieberknecht, Werner (CC BY-NC-SA)
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Hygia / Hygieia (Original)

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Beschreibung

Die Göttin der Gesundheit Hygia ist mit ihrem Attribut der Schlange dargestellt, die sie in der linken Hand hält. Mit der rechten Hand umfasst sie vor dem Bauch den Mantel, der schützend über ihren Schultern liegt. Darunter trägt sie ein faltenreiches, über dem Bauch gegurtetes, langärmeliges und hochgeschlossenes Gewand. Stoffeinsätze betonen und bedecken zugleich ihre Brust. Der Stoff fällt weich über die Gürtelung. Ein Diadem schmückt ihr hochgestecktes Haar. Trotz klassisch-strenger Kopfhaltung erscheint sie dem Betrachter als eine in sich ruhende, sichere und freundliche Göttin.
Besucher des Barockgartens Großsedlitz begegnen dieser Sandsteinskulptur unweit des Aha gegenüber der Viktoria (Nike), (Gartengrundriss, Nr. 4). Aha wird ein optischer Schachzug des Gartenbaus genannt, wo die Gartenbegrenzung durch eine im Graben gezogene Mauer aufgehoben scheint und einen freien Blick in die Landschaft ermöglicht.
Zunächst als Landsitz erbaut, kam das Areal 1723 in den Besitz August des Starken. Er ließ es zu einer bedeutenden Anlage nach Versailler Vorbild mit terrassenartiger Struktur, Parterres, Orangerien und Wasserspielen ausbauen und feierte hier große Feste. Zerstört, verfallen und seit 1992 behutsam restauriert, ist sie heute wieder als Gartenanlage erlebbar.

Material/Technik

Cottaer Sandstein, fein

Maße

H x B X T in cm: 197 x 72 x 63

Literatur

Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Barockgarten Großsedlitz

Objekt aus: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Barockgarten Großsedlitz

Die Entstehung der barocken Gartenanlage einschließlich Schloss „Friedrichsburg“ zwischen 1719 und 1732 ist Entwürfen der Architekten Matthäus Daniel...

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