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Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Historische Modellsammlung [VI. B 11]
Pferdegöpel Himmelsfürst Fundgrube (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Pferdegöpel Himmelsfürst Fundgrube

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Description

Der Pferdegöpel gehörte zu den typischen Antriebsmaschinen im mitteleuropäischen Bergbau vom 16. bis 19. Jahrhundert. Zur Schachtförderung betrieb man sie im Freiberger Bergbau noch bis 1902. Geschirrte Zugtiere, in der Regel Pferde oder Ochsen, liefen am Dreharm im Kreis und bewegten so die Göpelwelle, auf welche die Förderseile gewickelt waren. Durch Wechsel der Laufrichtung der Tiere konnte die Förderrichtung umkehrt werden. Wegen der rauen Witterungsbedingungen im Erzgebirge erhielten die Göpel hier oftmals eine schützende Bedachung.
Das Modell zeigt den Pferdegöpel der Grube Himmelsfürst Fundgrube bei Brand-Erbisdorf. Das für die bergakademische Lehre gefertigte Funktionsmodell wurde später im musealen Kontext um Pferden und Geschirrführer ergänzt.

Material/Technique

Holz / gefasst (teilweise)

Measurements

Length
97 cm
Width
77 cm
Height
121 cm
Map
Created Created
1799
Was used Was used
1800
Freiberg University of Mining and Technology
Freiberg
1798 1922
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Object from: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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