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Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Historische Modellsammlung [VIII. 31]
Wassersäulenmaschine Einigkeit Fundgrube (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Wassersäulenmaschine Einigkeit Fundgrube

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Beschreibung

Wassersäulenmaschinen wurden als Antrieb für Pumpen in vielen europäischen Bergbauregionen errichtet. Die Maschinen nutzen dabei den Druck der in einem Rohr anliegenden "Wassersäule" zur Arbeitsverrichtung. So konnte die Wasserkraft erheblich besser genutzt werden als durch klassische Wasserräder. Bei günstigen geographischen Gegebenheiten waren Wassersäulenmaschinen trotz hoher Investitionskosten ökonomischer als Dampfmaschinen. Voraussetzung war das Heranführen des Wassers von einem höheren Niveau und die anschließende Rückführung über Stolln in das Gewässernetz.
Die im Modell dargestellte einfach wirkende Wassersäulenmaschine ist die Weiterentwicklung des Maschinentyps durch Christian Friedrich Brendel mittels Kolbensteuerung, separatem hydraulischen Balancier und angehängten Kunstsätzen. Das Original befand sich im Hörnigschacht der Einigkeit Fundgrube in Brand bei Freiberg und wurde 1846 errichtet. Schichtmeister Pilz schenkte das Modell 1874 der Bergakademie.

Material/Technik

Holz, Metall / gefasst (alt)

Maße

Länge
30 cm
Breite
55 cm
Höhe
200 cm
Hergestellt Hergestellt
1860
Wurde genutzt Wurde genutzt
1874
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
1859 1922
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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