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Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Sammlung für Bergbaukunde [III. B 4a]
Gesteinsbohrmaschine Schumann (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Gesteinsbohrmaschine Schumann

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Beschreibung

Der Bau des Rothschönberger Stollns ab 1844 war Anlass, sich in Freiberg intensiv mit der Mechanisierung des Sprenglochbohrens unter Nutzung eines Druckluftantriebs zu beschäftigen. Auf Anregung des Oberberghauptmanns Friedrich Constantin von Beust entwickelte der Modellmeister der Bergakademie, Carl Gottfried Schumann, eine derartige Maschine. Sie ist mit einer Handkurbel, Druckluftanschluss, Schieberkasten und Arbeitszylinder sowie Handantrieb der Steuerung und Schwungrad ausgestattet. Zur Aufstellung waren Gestelle erforderlich.
Erste Versuche des Prototyps erfolgten 1856 und verliefen offenbar erfolgreich. Nach kurzem Einsatz wurde die Maschine wegen ihres großen Gewichts und Schwierigkeiten bei der Aufstellung allerdings aus dem Grubenbetrieb entfernt.
In der Sammlung befinden sich neben dem Original noch zwei ebenfalls von Schumann konstruierte Modelle: ein Schnittmodelle aus Holz sowie ein weiteres aus Metall.

Material/Technik

Metall

Maße

Länge: 150 cm, Höhe: 40 cm, Breite: 40 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1856
Carl Gottfried Schumann
Freiberg (Sachsen)
Wurde genutzt Wurde genutzt
1856
Rothschönberger Stolln
Wurde genutzt Wurde genutzt
1860
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
Wurde genutzt Wurde genutzt
1891
Emil Treptow
Freiberg (Sachsen)
1855 1925
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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