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Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Sammlung für Bergbaukunde [XIII. B 4]
Palstab / Lappenbeil (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Lappenbeil aus Portugal

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Beschreibung

Ein wichtiges Kennzeichen des Sammlungsteils zur Bergbaugeschichte ist, dass es sich hierbei in großer Zahl um Geschenke oder Mitbringsel aus dem Ausland handelt. Die meisten Stücke stehen in Beziehung zu Professor Treptow, der diesen Bestand ab 1891 systematisch auf- und ausbaute. Dass aber auch schon vorher Objekte in die Sammlung gelangten, zeigt exemplarisch dieses sogenannte Lappenbeil. Es stammt aus Portugal und ist ein Geschenk des Bergdirektors Breithaupt aus dem Jahre 1870.
Bei Lappenbeilen, auch Palstäbe genannt, handelt es sind keilartige Äxte, die schon in der Bronzezeit für bergbauliche Gewinnung verwendet wurden. Im Schaft des Beiles sind zwei Bohrungen, die zum Zwecke einer Materialanalyse eingebracht wurden. Die Ergebnisse veröffentlichte Emil Treptow in seinem Aufsatz „Der älteste Bergbau“ im Jahre 1918. Hiernach setzt sich das Werkzeug zu gut 86 Prozent aus Kupfer und etwa 11 Prozent Zinn zusammen.

Material/Technik

Metall

Maße

Länge: 26 cm, Höhe: 5 cm, Breite: 7 cm

Karte
Wurde genutzt Wurde genutzt
1870
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
Wurde genutzt Wurde genutzt
1891
Emil Treptow
Freiberg (Sachsen)
1869 1925
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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