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Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Sammlung mathematischer Modelle und Geräte [m 0432]
Stereographische Projektion: Loxodrome auf der Kugel (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Stereographische Projektion: Loxodrome auf der Kugel

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Beschreibung

Die Firma Rudolf Stoll KG entwickelte und baute in den 1950er und 60er Jahren eine Reihe mathematischer Modelle. Der größte Teil basierte auf Forschungsergebnissen des Mathematischen Instituts der Humboldt-Universität unter Leitung von Professor Kurt Schröder. Wie in der DDR üblich, unterlag die Durchführung der Arbeiten einem Genehmigungs- und Prüfungsverfahren beim Staatssekretariat für Hochschulwesen. Die angefertigten Modelle sind im Katalog „Lehrmodelle für Mathematik“ (Rudolf Stoll KG Berlin NO 18) zusammengestellt. Die meisten der im Katalog enthaltenen Modelle wurden vom II. Mathematischen Institut der DDR entworfen.
Dieses Modell zeigt eine Kugel und ihre Tangentialebene im Südpol S. In der Tangentialebene sind Stahlen durch S und eine logarithmische Spirale mit S als asymptotischem Punkt eingezeichnet. Die stereographische Projektion der Tangentialebene auf die Kugel vom Nordpol N aus überführt die Strahlen durch S in die Meridiane und die logarithmische Spirale in eine Loxodrome auf der Kugel. Das Modell zeigt nur den Teil der Loxodrome, der auf der südlichen Halbkugel liegt. Das originale Erscheinungsbild, das Gewinde, befindet sich zwischen den Kugeln des Modells und der Grundplatte, aber das Gewinde ist nicht mehr vorhanden.

Material/Technik

Holz, Metall, Kunststoff / gefasst

Maße

Länge: 43 cm, Höhe: 25 cm, Breite: 43 cm, Stückzahl: 1

Literatur

Karte
Hergestellt Hergestellt
1960
Rudolf Stoll K.G.
Berlin
Geistige Schöpfung Geistige Schöpfung
1950
Kurt Schröder
Berlin
Gekauft Gekauft
1960
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
1949 1962
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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