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Industriemuseum Chemnitz im Sächsischen Industriemuseum (D) Archivgut [00/0924 / D5]
Brief, Vorderseite (Industriemuseum Chemnitz; Scan: Gisela Strobel CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Industriemuseum Chemnitz; Scan: Gisela Strobel (CC BY-NC-SA)
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Brief; Briefumschlag

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Description

Im oberen Drittel des Blattes ist die Abbildung des Firmenkomplexes, zwei breite Straßen begrenzen das Gelände.
Am linken Bildrand befindet sich das Firmenlogo, ein „H“ im dreifachen Kreis. Daneben anschließend das mit „Gießerei Borna Chemnitz“ beschriftete Gelände, bestehend aus einem Komplex von drei langgestreckten Werkhallen mit halbrunden Dächern bzw. mit Sheddach, daneben ein hoher rauchender Schornstein. Daneben der Komplex „Hauptwerk Chemnitz“ an einer belebten Straße, zwei viergeschossige Fabrikgebäude, e3ins davon mit Oberlicht. Rechts und links anschließend eingeschossige Werkhallen mit großen hohen Fenstern und Oberlicht, nach hinten weiteren Werkhallen sowie einem hohen rauchenden Schornsteinen und drei kleineren. Auf der rechten Bildseite schließen sich eine mit Bäumen bepflanzte Straße und Wohnhäuser an, im Hintergrund ist das Panorama der Stadt mit Schornsteinen und einer Kirche. Am rechten Bildrand: Gegründet 1837 Im Keller: Bankverbindungen, s. oben

Das mit Schreibmaschine verfasste Schreiben vom 8. November 1937 ist adressiert an Norddeutsche Woll- und Kammgarn-Industrie Akt.-Ges. Werk Mühlhausen, Mühlhausen i. Thüringen. Es trägt den Posteingangsstempel 9. Nov. 1937. Man nimmt Bezug auf die Bestellung einer Zentrifuge, die mit 380 Volt arbeiten wird und der Nulleiter vorhanden ist. Als Gegenleistung für Lauftrommel und die elektrische Ausrüstung wird Altkupfer gefordert, das schnellstens an die Station Chemnitz-Altendorf zu liefern ist.
Mit deutschem Gruß
Unterschrift

Der Briefbogen ist ein Vordruck für Bestellungen. Links oben befinden sich der Name der Firma C-G Haubold A-G, Chemnitz sowie die o. g. technischen Daten, mittig ist Platz für die Anschrift des Geschäftspartners, rechts können Bestell-Nr., Komm.-Nr. und Anforderung eingetragen werden. Unter einem Trennstrich: Wir bestellen auf Grund umstehender Lieferungsbedingungen, darunter ist Platz zum Benennen der Bestellung.

Die mit Maschine geschriebene Bestellung vom 21.1.44 bezieht sich auf das Angebot der Firma Friedrich Schmidt, Holzdreherei, Ursprung/Erzgeb. vom 14.1.44. Es werden Hammerstiele in größerer Stückzahl bestellt: Handhammer, Vorhammer, Vorschlaghammer, Holzhammer – insgesamt 1300 Stück. Die Lieferung soll zur Bahnstation Chemnitz-Altendorf erfolgen.
Firmenstempel, Unterschrift

Auf der Rückseite befinden sich die gedruckten Lieferungsbedingungen.

Auf der linken Seite des Briefumschlags ist schwarz und fett der Firmenname gedruckt: C-G Haubold A-G, Chemnitz.

Es ist ein brauner Briefumschlag mit Fenster. Über dem Firmennamen ist ein roter runder Poststempel mit Datum 22.4.36, daneben mit Frankiermaschine rot C-G Haubold A-G, Chemnitz, 1837 – 1937, 100 Jahre Qualitäts-Maschinen, im Rechteck mit Hakenkreuz 008 (das Porto) Deutsches Reich. Darunter schwarz gestempelt: Geschäftspapiere.

Material/Technique

Papier

Measurements

Länge: 210,00 mm; Breite: 295,00 mm

Map
Industriemuseum Chemnitz im Sächsischen Industriemuseum

Object from: Industriemuseum Chemnitz im Sächsischen Industriemuseum

In Chemnitz konzentrierten sich im 19. Jahrhundert viele industrielle Ansiedlungen entlang der heutigen Zwickauer Straße. Da die Innenstädte für die...

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