Die Rolle Toilettenpapier aus grauem, perforiertem Krepp wurde in bedrucktes Pergamentersatzpapier eingeschlagen. Auf der Verpackung prangen der Markenname "Servus" und ein Verweis auf die garantierte Blattzahl von 400. Das Servus-Hygiene Krepp entstammt der Produktion des Konzerns "Feldmühle". Das bereits gut vermarktete "Servus" sollte ab 1962 durch ein verbessertes, weicheres, pastellfarbenes und zeitgemäß verpacktes Toilettenpapier mit dem Namen "Adios" ergänzt werden. Der Name "Adios", sinngemäß übersetzt mit "auf Gottes Befehl", sorgte für Entrüstung unter katholischen Geistlichen, weshalb das Produkt unter Verzicht auf den neuen Markennamen fortan als "Servus spezial" vertrieben wurde.
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