Detektorempfänger waren in den Anfangstagen des Rundfunks in den 1920-er Jahren einfache Geräte zum Empfang von Hörfunksendungen eines starken lokalen Radiosenders. Für den Betrieb wird nur die elektromagnetischen Wellenenergie genutzt, die in die Antenne induziert wird. Die amplitudenmodulierte Trägerfrequenz wird in den Schwingkreis geleitet, der aus einer Spule und einem Kondensator besteht und der geerdet ist. Im Schwingkreis wird die Frequenz des Senders üblicherweise mit einem Drehkondensator eingestellt und mit einem Germanium-Kristall-Detektor (Diode) gleichgerichtet, der nur die Halbwelle der modulierten Sendefrequenz weiterleitet. Dieses Signal wird dann im Kopfhörer in die Töne des Sendeprogramms umwandelt. Bei diesem Detektorempfänger wird die Abstimmung auf den Sender mit einem Sperrkreis (Kondensator) und einer selbstgewickelten Spule mit 9 Abgriffen eingestellt.
The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.