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OrtZürichx
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Froschlampen, neuzeitlich

Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Sammlung für Bergbaukunde [IX. Aa 6 / 9 - XIII. B 125b]
Froschlampe (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Als Froschlampen werden seit dem späten 16. Jahrhundert die im Bergbau als Geleucht verwendeten Öllampen bezeichnet. Möglichweise leitet sich der Name von der Form eines sitzenden Frosches ab. Froschlampen konnten regional unterschiedlich ausgeprägt sein.
Das mittige Exemplar (Inv.-Nr. IX. Aa 6) stammt aus der Steiermark und wird auch „Pierringer Frosch“ genannt. Es handelt sich um eine geschlossene Froschlampe in Bügeleisenform. Markant ist die spitz verlaufende Vorderseite bis zur Dochtöffnung und der pinzettenartige Stecker. Dank des hochgezogenen Anhängebügels konnte die Lampe gut am Förderwagen befestigt werden. Derartige Lampen mit Schieberverschluss waren im alpinen Raum verbreitet.
Dagegen handelt es sich bei den beiden anderen Objekten (Inv.-Nr. IX. Aa 9 und XIII. B 125b) um offene Froschlampen mit rundlichen Gefäßen. Solche Lampen konnten nur in Gruben mit schwach ausgeprägter Gasbildung zum Einsatz kommen. Es ist jedoch unklar, ob diese beiden Stücke tatsächlich aktiv im Bergbau genutzt wurden.

Material/Technik

Metall

Maße

Länge: 13 - 9 - 12 cm, Höhe: 19 - 21 - 16 cm, Breite: 10 - 6 - 9 cm

Wurde genutzt Wurde genutzt
1891
Emil Treptow
Freiberg (Sachsen)
Gekauft Gekauft
1900
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Dresden
Gekauft Gekauft
1900
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Zürich
1890 1925
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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