museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 3
OrtSt. Michaelis (Brand-Erbisdorf)x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Kehrradgöpel Himmelfürst Fundgrube

Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Historische Modellsammlung [VI. B 13]
Kehrradgöpel Himmelfürst Fundgrube (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Michael Schwan (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Lange Zeit gehörten Wassergöpel zu den wichtigsten Fördermaschinen im erzgebirgischen Bergbau. Zentrales Bauelement war das Kehrrad, zwei Wasserräder mit gegenläufiger Beschaufelung auf einer Welle. Ein Wechsel des Wasserzuflusses von einem auf das andere Wasserrad bewirkte die Umkehr der Drehrichtung. Mit Kehrrädern ausgerüstete Wassergöpel sorgten für eine enorme Steigerung der Förderleistung gegenüber dem muskelkraftgetriebenen Göpel. Bereits von Agricola in seinem 1556 erschienenen Werk „De re metallica“ beschrieben, kamen Kehrräder im Erzgebirge teilweise noch bis ins 20. Jahrhundert zum Einsatz.
Das Modell hat den 1816 im Reicheltschacht der Himmelsfürst Fundgrube bei Brand-Erbisdorf errichteten Göpel zum Vorbild. Hier sitzt das Kehrrad unter Tage, die Seilkörbe aber auf einer Welle im Treibehaus über Tage. Die Bewegung wird über vier doppelt gekröpfte Krummzapfen und vier Korbstangen übertragen.

Material/Technik

Holz, Metall, Textil / gefasst (teilweise)

Maße

Länge
101 cm
Breite
75 cm
Höhe
145 cm
Hergestellt Hergestellt
1834
August Friedrich Klopfer
Halsbrücke
Wurde genutzt Wurde genutzt
1840
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
1833 1922
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.