Zwischen Häusern, Holztoren und Schuppen führt eine Treppe eine Straße hinauf.
Unten rechts mit Bleistift (nachträglich?) datiert.
Die Ostseeküste als erreichbares Refugium wurde von den Künstlerinnen und Künstlern der DDR vielfach dargestellt. Kohl zeichnete zwar die Bebauung mit Katen, Bretterzäunen, Höfen und zum Trocknen aufgehängter Wäsche, auch die Küstenlinie und Boote, nicht aber die Wellen oder die ausgedehnte Weite des Meeres selbst. In den Ortsansichten konzentrierte er sich auf die Kuben und Flächen der Bauwerke.
Das Blatt gehört zu einer Gruppe von Blättern, die ebenfalls in Vitte auf Hiddensee entstanden, vgl. KN_146-153 und KN_159.