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Toneisenniere, Rösterz der Dortmunder Union, Veltheim, Deutschland

Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Sammlung für Eisenmetallurgie [o. Inv.]
Toneisenniere, Rösterz der Dortmunder Union, Veltheim, Deutschland (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Hendrik Naumann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Toneisensteine können sich als eisenhaltige, knollenförmige Körper in Tonen bilden. Das Mineral Siderit (Eisenkarbonat - FeCO₃) wirkt dabei als Bindemittel. Am Objekt fällt die mehrlagige Struktur auf. Als Rösten bezeichnet man in der Metallurgie ein Behandlungsverfahren für Erze durch Erhitzen – als Vorstufe für die spätere Verhüttung.

Als Herkunft der Toneisenniere ist der Ort Veltheim in Westfalen angegeben. Veltheim ist heute ein Ortsteil der Stadt Porta Westfalica. Da in ganz Deutschland heute kein Eisenerz zur Verhüttung mehr abgebaut wird, ist das Objekt ein historisches Zeugnis des Erzbergbaus in Deutschland.

Die Dortmunder Union wurde 1872 gegründet und ging 1926 in der Vereinigte Stahlwerke AG auf. Am Standort Dortmund wurden mehrere Hochöfen zur Erzeugung von Roheisen aus Eisenerzen betrieben. Das Objekt kam vermutlich in diesem Zeitabschnitt in den Sammlungsbestand.

Material/Technik

Erz / Objekt aus dem Sammlungsteil mit Erzen, eisenmetallurgischen Schlacken und Zuschlägen für die Eisen- und Stahlerzeugung

Maße

ca. 8 x 7 x 5 cm (B x H x T)

Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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