museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 19890
OrtBundesrepublik Deutschland (BRD)x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Schülermütze "Otto Margenberg Riesa"

Stadtmuseum Riesa mit Benno-Werth-Sammlung Alltagskultur [1.015.5-006]
Schülermütze "Otto Margenberg Riesa" (Stadtmuseum Riesa mit Benno-Werth-Sammlung CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Riesa mit Benno-Werth-Sammlung / Stadtmuseum Riesa (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Im Kaiserreich und vielfach auch noch in den 1920er Jahren trugen Jungen – teilweise auch Mädchen – an den weiterführenden Schulen in Deutschland eine Kopfbedeckung. Jede Schule hatte eigene Regelungen, was Form und Farbe der Schülermütze anbetraf. Die Mützenfarbe war meist von der Klassenstufe abhängig. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 wurden die Schülermützen, die als „Eierschalen der Reaktion“ galten, abgeschafft. Diese blaue Mütze mit silberfarbenen Randstreifen enthält auf der Innenseite ein Schild mit den Initialen G.P. und den Aufdruck „Otto Margenberg Riesa“. Der Kürschnermeister Otto Wilhelm Margenberg hatte 1904 in Riesa sein Geschäft für Pelzmode, welches noch heute auf der Hauptstraße als Familienbetrieb fortgeführt wird, gegründet.

Material/Technik

Baumwolle, Wolle, Leder/ genäht

Maße

HxBxT 7,5x16x23 cm

Stadtmuseum Riesa mit Benno-Werth-Sammlung

Objekt aus: Stadtmuseum Riesa mit Benno-Werth-Sammlung

Wo einst Soldaten das Kriegshandwerk erlernten, präsentiert der bis 1919 als Kaserne und ab 1923 u.a. als Museum genutzte Gebäudekomplex nach...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.