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Pochwerk mit drei Sätzen

Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Historische Modellsammlung [X. B 2]
Pochwerk mit drei Sätzen (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Seit dem 16. Jahrhundert war das Pochwerk die wichtigste Zerkleinerungsmaschine für den Erzbergbau. Eine mit Wasserkraft betriebene Nockenwelle hob wechselweise die Stempel an, deren Niederfall das Erz bis auf die erforderliche Korngröße zerkleinerte. Die Verarbeitung konnte trocken wie auch nass erfolgen.
Im Modell ist das Wasserrad mit zwei nassen und einem trockenen Pochsatz gekoppelt. Die Bewegungsübertragung von einer rotierenden Nockenwelle auf vertikal angeordnete Stempel war bis in das 19. Jahrhundert eine weitverbreitete Antriebstechnik. Sie wurde nicht nur im Montanwesen zur Erzzerkleinerung genutzt, sondern beispielsweise auch beim Betrieb von Walkmühlen in der Textilindustrie.

Material/Technik

Holz, Metall / gefasst (teilweise)

Maße

Länge
80 cm
Breite
63 cm
Höhe
54 cm
Hergestellt Hergestellt
1838
Maschinenbauwerkstatt Halsbrücke
Halsbrücke
Wurde genutzt Wurde genutzt
1840
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
1837 1922
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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