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Förderseil / Seilknoten aus Spanien

Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Sammlung für Bergbaukunde [XIII. B 62]
Förderseil / Seilknoten aus Spanien (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Kustodie (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das zu einem Knoten geformte Förderseil in ein Fundstück aus einem Schacht bei Rio Tinto in Spanien. Es stammt von einer Förderanlage aus römisch-antikem Bergbau. Der markante Knoten bildete sich beim Aufziehen des Hängeseils bei durchgehenden Fördergefäßen, wenn das verschlungene Seil mit Kraft gezogen wurde. Gefertigt aus organischem Espartogras besitzt es ungewöhnliche Festigkeit und entsprechend hohe Bruchlast.
Das Objekt kam im Jahr 1903 durch den Treptow-Schüler Moritz Hochschild in die Sammlung. Hochschild wurde 1921 an der Bergakademie promoviert und wanderte nach Bolivien aus. In den 1930er Jahren verhalf er mehr als 10.000 Juden zur Flucht aus Nazideutschland nach Südamerika. Auf Hochschild gehen zahlreiche Freiberger Sammlungsobjekte zurück. Alleine im Bestand zur Bergbaugeschichte sind heute etwa zwanzig Stücke erhalten.

Material/Technik

Pflanzenfaser

Maße

Länge: k. A. cm, Höhe: k. A. cm, Breite: k. A. cm

Wurde genutzt Wurde genutzt
1903
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
Wurde genutzt Wurde genutzt
1891
Emil Treptow
Freiberg (Sachsen)
Verkauft Verkauft
1903
Moritz Hochschild
Freiberg (Sachsen)
1890 1925
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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