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VEB Maschinenfabrik Großschönau

Gegründet um 1900 als Maschinenfabrik Liebscher & Sohn. Im Nov. 1920 tritt Guido Herrmann als Gesellschafter in das Unternehmen. 1932 Umfirmierung in Liebscher und Sohn GmbH. Hergestellt werden u.a. Maschinen für die Textilindustrie wie Kartenschlag- und Kopiermaschinen aber auch Teigknetmaschinen für Bäckereien. 1938 übernimmt Guido Herrnmann nach dem Ausscheiden von Reinhold Liebscher die Firma und ändert die Firmenbezeichnung in Maschinenfabrik Guido Herrmann Großschönau. Ab 1939 Vertrieb und Produktion einer Webkettenanknüpfmaschine. 1941 übernimmt Günther Herrmann das Geschäft seines Vaters. 1956 erste eigenentwickelte Webkettenanknüpfmaschine (AWA) wird zum Exportschlager und der Betrieb wird zum alleinigen Hersteller des Ostblocks. 1960 Aufnahme einer staatlichen Beteiligung. 1960-1970 Neukonstruktionen von Webereimaschinen wie Lamellensteckmaschine, Webblatteinziehanlage, Fadenhinreichmaschine sowie hydraulische Hub- und Transportgeräte. 1972 Überführung in "Volkseigentum" und Umbenennung VEB Maschinenfabrik Großschönau. Später Eingliederung in den VEB Textilmaschinenzubehör Zittau. Mai 1990 Reprivatisierung als Maschinenfabrik Guido Herrmann GmbH. 1993 ging der Betrieb in Liquidation.

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Lamellensteckmaschine Modell 4903Webblatteinziehmaschine Modell 4902Fadenhinreichmaschine Modell 4905
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Hergestellt VEB Maschinenfabrik Großschönau

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