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Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Fremdeigentum

Fremdeigentum

Eigentum anderer Besitzer oder Gemeinden an Kohl-Werken als das Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg bzw. die Stadt Freiberg.

[ 101 Objekte ]

WV 96, „Hahnenkampf/Reiterkampf/Reiterspiele”, 1970/71

Kohl schuf die Plastik für die Landpoliklinik der Gemeinde Mulda, heute Ärztehaus, Fritz-Heckert-Straße 11. Herr Dr. Stefan Gneipel, der dort wohnt, besitzt noch Unterlagen, die er als Scan zur Verfügung stellte, siehe Abbildung. Die Plastik steht im Garten seines Nachbarn und Kollegen Herr med. Kuhnert. Das Wachsmodell sowie Fotos des Gipses befinden sich im Nachlass des Künstlers. "Sehr geehrte Frau Fröhlich, ja, die Plastik „Spielende Kinder“ befindet sich im Eigentum der Gemeinde Mulda/Sa." (Laut freundlicher E-Mail vom Petra Antonow, Amtsleiterin der Gemeindeverwaltung Mulda/Sa., vom 29.11.2021.)

WV 44, „Tanzszene“, Folkloretanzpaar, 1951

Vgl. WV 45. Kohl schuf beide Tanzszenen für das Stadttheater Freiberg, Borngasse 1, 09599 Freiberg. Den Entwurf schnitzte er in Holz, vgl. WV 41.

WV 43, „Tanzszene“, Balletttanzpaar, 1951

Vgl. WV 44. Kohl schuf beide Tanzszenen für das Stadttheater Freiberg, Borngasse 1, 09599 Freiberg. Den Entwurf schnitzte er in Holz, vgl. WV 42. Mit Steinmetzzeichen "GK" [ligiert].

WV 50, Bauarbeiter, um 1952/1956

Gottfried Kohl schuf die Figur des Bauarbeiters als eine von mehreren in Berlin während seiner Mitwirkung am Wiederaufbau Berlins, dem „Nationalen Aufbauwerk“. Er war dort zusammen mit Rolf Göpfert und Wilhelm Landgraf in Hermann Henselmanns Kollektiv als Leiter der Bildhauerwerkstatt tätig. Gemeinsam waren sie an der Gestaltung der Arkaden am Straußberger Platz, am Hochhaus an der Weberwiese, am Frankfurter Tor beteiligt. Im Nachlass des Küntlers befinden sich Fotos eines Tonentwurfs, der möglicherweise für diese Figur zur Vorbereitung diente, vielleicht aber auch älter ist, sowie des Gipses, siehe Abbildungen.

WV 79, Pinguin II, um 1967

Gottfried Kohl modellierte einen einzelnen Pinguin mit erhobenem Kopf auf rundem Sockel. Die Bronze ist signiert: "K/67".

[Stand der Information: ]