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Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Schloss Moritzburg Monströsensaal

Monströsensaal

Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen.

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Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Kopf auf Kartusche aufgeleimt und verdübelt, Ohren angesetzt, Rose über Rosenstock wulstig ausgeprägt, kurze und spitz auslaufende Geweihenden; in den Furchen des Geweihes befindet sich Baumrindenbast, feine und kleinteilige Gestaltung der Fellimitatio

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Kopf auf Kartusche aufgeleimt und verdübelt, Ohren angesetzt, Geweihstangen sind fast waagerecht gewachsen, extrem weite Auslage

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Kopf auf Kartusche aufgeleimt und verdübelt, feine und kleinteilige Fellimitation; Ohren angesetzt, Geweihenden sehr unterschiedlich ausgeformt: re. Geweihstange abnormal gewachsen: kurze und verdickte Enden, tropfenförmig nach unten; li. Geweihstange normal entwickelt mit Krone, Aug- und Mittelsprosse

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Kopf auf Kartusche aufgeleimt und verdübelt, Ohren angesetzt, Geweihenden unterschiedlich ausgeformt: re. Stange kurz, li. Stange verwachsen und extrem klein: abnormal gewachsen, in den Furchen der Geweihenden befindet sich Baumrindenbast; Rose über Rosenstock wulstig ausgeprägt

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, linkes Geweihende spitz nach oben auslaufend, Fortsätze an li. Geweihstange sichtbar; rechte Geweihstange verdickt und verwachsen, Enden verdickt und deutlich verkürzt auslaufend

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, rechts: zwei lang gebogene, spitz auslaufende Geweihstangen; linke Geweihstange mit ausgeprägter Augssprosse sowie Eis-, und Mittelsprosse, Geweihende hier zangenartig

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren und Teile des Eichenlaubs angesetzt, sehr kurze, verdickte Geweihstangen, starke Perlung (Perückengeweih); Beschriftung Rückseite der Kartusche: "Geweih ist ein Geschenk des Erblehngerichtsbesitzers Wenzel in Lichtenhain (Sächsische Schweiz) an S. Maj. den König Albert"

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, ausgeprägte Mittelsprossen: kreuzen einander auf Höhe ca. Kopfmitte; rechte Geweihstange konvex nach rechts gewachsen, links: ansteigend nach links außen; jeweils zwei Enden

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, Geweih perückenförmig mit je einem nach oben ragenden, spitz auslaufenden Mittelsprosse, welche im Kontrast zu den stark verdickten Geweihenden stehen, die nach vorn abgeknickt gewachsen sind

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, Geweih mit insgesamt spitzen Enden, linke Augsprosse nach vorn rechts auslaufend gewachsen

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitzten, vergoldeten Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, Enden zangenartig, links und rechts nur kurze Augssprossen, Eichenlaubblätter im Maul, Geweihanfänge wellenförmig über Rosenkranz gewachsen, Rückseite der Kartusche: "Erlegt von S. R. Majestät dem König auf Spechtshausener Revier am 29. September 1908"

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, große kräftige und flächige Schaufeln, Geweihenden akanthusförmig gewölbt gewachsen

Monströses Rothirschgeweih, gerader 8-Ender, auf geschnitztem, vergoldetem...

Rothirschgeweih, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, großes und kräftiges Geweih, re. Augssprosse spitz nach oben gewachsen, li. Augssprosse verkümmert, mehrere spitz auslaufende Geweihenden auf jeder Seite, Beschriftung Rückseite Kartusche: "Von Sr. Maj. dem König erlegt am 26. September 1913 auf Hinterhermsdorfer Revier"

Rothirschgeweih, 66- Ender, auf geschnitztem, vergoldetem Hirschkopf

Diese vor den Tapeten montierten Geweihe geben dem über neun Meter hohen Monströsensaal im Schloss Moritzburg bei Dresden seinen Namen. "Monströs" heißt das fehlgebildete, abnorme Geweih, infolge von Verletzungen oder Erkrankungen. Sie waren begehrte Jagdtrophäen. Das Jagd- und Lustschloss Moritzburg erhielt unter der Herrschaft Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, einen prunkvollen Um- und Ausbau. Die symmetrisch an den Steinsaal gegliederten Säle im ersten Obergeschoss führten zu den Quartieren der königlichen Familie. Die Säle wurden mit bemalten, wie Gobelins wirkenden Ledertapeten ausgestattet. Den Monströsensaal zieren Darstellungen aus der antiken Mythologie, vor denen die vergoldeten Geweihköpfe montiert sind. Beschreibung: monströs, Kartusche und Geweihkopf separat vollplastisch geschnitzt, Ohren angesetzt, Fuge im unteren Halsbereich am Ansatz der Kartusche, Kartusche li. 100 mm angestückt; Fellimitation, Matt- und Ölvergoldung, Geweihe kräftig ausbildet, Geweihenden mit zahlreichen spitzen Enden, kreis-/sternförmig ausgebildet; aus Ausstellungskatalog "Vom Jagen", Moritzburg 1992 (S. 101): "66-Ender, erlegt am 18. September im Amte Biegen von Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg (1688-1713) Nach modernem Bewertungsmodus diese Trophäe als ungerader30-Ender mit 27 Enden.

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