Pfeil aus Bambus und Holz mit geschärfter Spitze. Er gehört zu einer Gruppe von vier gleichartigen, jedoch unterschiedlich langen Pfeilen. Laut überlieferter Beschriftung stammt der Pfeil angeblich aus Ostindonesien/Westneuguinea. Nach neuen Recherchen wurde er jedoch um 1900 von einem Matrosen aus Meerane in Australien als Pfeil mit angeblicher Giftspritze angekauft und in den 1930er Jahren an Fürst Günther von Schönburg-Waldenburg weiterverkauft. Die Provenienz wird derzeit in einem Forschungsprojekt weiter untersucht.