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Hans Eduard Kozel (1875-)

Hans Eduard Kozel, Maler und Keramiker in München, geb. in Wien 13.05.1875, besuchte 2 Jahre die dortige Akademie (Zeichenunterricht bei Franz Rumpler), folgte dann seinen Eltern nach Leipzig, wo ihm durch Otto Greiner Förderung zuteil wurde. Ging dann auf ein Jahr nach Paris, wo er Schüler der Adad. Julian war u. durc Théoph. Steinlen und Medardo Rosso Förderung erfuhr. Anschließende 7jähr. Aufenthalt in New York, hier als Illustrator für Tageszeitungen tätig. 1901/1904 leitete er in Kohren bei Leipzig eine Werkstatt für Keramik. 1910 machte er sich in München ansässig, beschickte 1912 die Frühjahrsausstellung der Secession. 1919 und 1920 die Secession im Glaspalast mit Aquarellen. Im Weltkrieg tat Kozel 3,5 Jahre Dienst als Offizier an der Front und betätigte sich daneben als Porträtmaler (zahlreiche Offizierporträts). Mitglied des deutschen Künstlerbundes, seit 1921 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, seit 1926 Mitglied der Jury der Glaspalast-Ausstellung Sonderausstellung im Kunstverein München 1922, Wanderausstellungen in allen größeren Städten Deutschlands. Hauptwerke: Monumentalgemälde in der Kapelle des Militärspitals in Iglau (Mähren) und in der protestantischen Kirche in Mittellangenau (Böhmen).(...) 1925 zeigte Kozel im Glaspalast u.a. ein Porträt des Münchner Bürgermeisters Scharnagel. Kozels Aquarelle und Studien sowie die meisten Bilder aus seiner Mitgliedschaft bei der Secession sind mit "Keh" bezeichnet. (Lit.: Thieme/Becker Bd.21 S.369)
Sein Sterbedatum wird mit "vor 1927" angegeben.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Kachel mit figürlichem Relief "Der Töpfer"Henkelvase
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